Jukuren ist ein japanischer Begriff für „die Erfahrenen“. Im deutschsprachigen Raum hat sich dieser Begriff für ältere Karateka durchgesetzt. Einige sehen darin Späteinsteiger im Karate, die mindestens 35 Jahre alt sind. In Japan selbst sind es dagegen höhere Dan-Träger (Schwarzgurte).
Für uns ist es wichtig, auch älteren oder gesundheitlich eingeschränkten Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, noch im Sport aktiv zu sein. Karate kann, wenn es behutsam und gelenkschonend gelehrt wird, die Fitness und Gesundheit bis ins hohe Alter erhalten. Eine Verbesserung des Ist-Zustandes wird fast immer erreicht.
Ein kostenloses Probetraining ist möglich und klärt am schnellsten alle Fragen oder Befürchtungen!
Karate heißt nicht „Bretter zu zerschlagen“ oder aufeinander einzuprügeln. Der Sport ist kontaktlos. Man wird bei uns weder überfordert noch unterfordert. Wir respektieren die individuellen Grenzen, helfen aber auch, diese gelegentlich überschreiten zu können… Ein Einstieg ist auf jedem Niveau möglich. Egal ob absoluter Anfänger, Wiedereinsteiger oder Gelegenheitssportler – jeder ist willkommen. Es brauchen keine Kunststücke vollbracht werden, hier wirbelt keiner mit athletischen Sprüngen durch die Luft, wir sind schließlich nicht beim chinesischen Staatszirkus.
Ein Jukuren-Training fördert alle karatespezifischen Eigenschaften:
- Koordination/Gleichgewicht
- Kognitives Training
- Kraft, Muskelaufbau, Kondition
- Konzentrationsfähigkeit
- Atemtechnik und Meditation
- Dehnung und Entspannung
- Körpergefühl und Selbstbewusstsein
Karate macht Senioren Spaß – und hält jung
Karate bietet ein optimales und relativ einfach zu erlernendes System, um sich gegen diverse Angriffe verteidigen zu können. Das kommt gerade kämpferisch Unerfahrenen zu Gute. Aber: jede Art der Selbstverteidigung benötigt auch ein längeres Training und kann nicht in kurzer Zeit erlernt werden. Geduld ist äußerst wichtig auf dem Karate-Do (Weg des Karate). Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Gelassenheit werden erworben, Reflexe angeeignet. Das regelmäßige Ausüben von Karate steigert die Fitness und beugt Alltagsbeschwerden vor. Man wird ruhig und ausgeglichen.
Mit zunehmendem Alter arbeitet der Stoffwechsel langsamer, die Knochenmasse beginnt zu schwinden und die Muskulatur baut immer weiter ab. Das Einzige was man dagegen tun kann ist Bewegung! Um körperlich jung zu bleiben braucht man eine Kombination aus Ausdauersport und etwas Krafttraining. Diese Mischung bietet Karate.
Karate-Do, der Weg der leeren Hand, ist mehr als nur ein Sport – es ist eine Lebensphilosophie.
Leider hat es bisher noch kein Politiker oder Reporter ausprobiert und sich davon überzeugt. Deswegen wird ein Sport der die Gesundheit unterstützt unwissend blockiert und eingeschränkt, teilweise sogar ganz untersagt.
"Ich mache Karate weil..." #karatekommtzurück
Unsere Jukuren wollen auch im Alter fit bleiben. Fleißige Mitstreiter sind immer herzlich willkommen! Einfach mal ausprobieren... Digitaler Kontakt ist hier möglich: Kontakt Oder mit normaler Sportbekleidung spontan vorbeikommen: Trainingsort und Trainingszeit
Einen interessanten Bericht über die Vorteile des Karate für Senioren findet man unter anderem hier: http://www.phytodoc.de/gesund-leben/fitness/karate-fuer-senioren
Nähere Informationen zum Gesundheitssport Karate in dem landesweit bekannten Stader Karateverein Shotokan Karate Stade e. V. befinden sich hinter diesem internen Link: Gesundheitssport Karate
Ansprechpartner für Rückfragen über
das Kontaktformular oder je nach Erreichbarkeit:
Carsten Zeifang
1. Vorsitzender und Trainer des
Shotokan Karate Stade e. V.
Tel.: 04141 69915
Mobil: 0178 2355412
E-Mail: carstenzeifang@gmail.com
Friederike Zeifang
2. Vorsitzende und Trainerin des
Shotokan Karate Stade e. V.
Tel.: 04141 69915
Mobil: 0163 1481309