Gewaltschutz und Prävention

Mehr Sicherheit durch Gewaltschutzübungen im Shotokan Karate Stade e. V.

Gewaltprävention ist im Shotokan Karate Stade e. V. auch ein Dauerthema

Karate lernen bedeutet seinen eigenen Selbstschutz aufzubauen.

Gewaltschutz, Selbstbehautung und Selbstverteidigung bleibt immer aktuell notwendig:

In Zeiten mit eingeschränktem Rechtsschutz, falschen politischen Entscheidungen welche die Sicherheit der Bevölkerung einschränken und zu wenig Personal an Gesetzeshütern entstehen Überschreitungen der Frustrationstoleranz auf sehr viele Menschen. Daraus könnnen Depressionen, eine Aufgebermentalität, also eine Resignation, entstehen. Aber eben auch Aggressionen, welche sich schnell in brutalste Gewalt steigern können. Selbstschutz wird in Deutschland immer wichtiger.

"KARATE NI SENTE NASHI": ES GIBT KEINEN ERSTEN ANGRIFF IM KARATE (FUNAKOSHI)

Gefahr erkannt? Gefahr gebannt! Erkennt warum jemand in Eurer Nähe kommt der merkwürdig wirkt. Behaltet die Kontrolle und lasst Euch niemals einreden, dass alle Menschen nur friedlich wären.  Das erste Zeichen des Widerstands kann Agressoren abhalten. Durch Karate versucht man grundsätzlich jeden davon abzuhalten sich mit einem Karateka anzulegen. Der Angreifer weiß meist nicht welches reale Risiko er eingehen würde und der Karateka kennt die fatalen Konsequenzen welche bei einer Kontertechnik oder einem Gegenangriff passieren. Aus menschlichen Gründen weist man den Angreifer noch zurück.

Was ist Selbstbehauptung?

 

Selbstbehauptung ist die Fähigkeit, sich in grenzüberschreitenden Situationen der eigenen Grenzen und Rechte bewusst zu sein und diese deutlich machen zu können.

 

Selbstbehauptung (und Selbstverteidigung) beginnt im Kopf!

 

Wie erlerne ich Selbstbehauptung?

 

Durch physische und psychische Strategien.

 

Was bedeutet Prävention?

 

1. Vermittlung von Informationen

2. Erkennen möglicherweise gefährlicher Situationen und vermeiden dieser
    Gefahren

3. Vorbeugendes Verhalten und eine Veränderung von bisherigen

    Verhaltensmustern

 

Beschäftige dich mit Gewalt oder die Gewalt wird sich mit dir beschäftigen!

 

Was kann ich über Gewaltschutzübungen lernen?

 

1. Erkennen was Gewalt ist und wo sie beginnt.

2. Erkennen von Ursachen der Gewalt, z. B. bei Gewalt an Schulen

3. Unterscheidung zwischen einzelnen Gewaltformen

4. Bewusstmachung der Folgen von Gewalt

 

Welchen Einfluß haben Gewaltschutzübungen auf mich?

 

1. Steigerung von Selbstsicherheit (Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl,

    Selbstvertrauen)

2. Gefahrsensibilisierung/Wahrnehmungsfähigkeit

3. Wehrhaftigkeit! (Durch Erkennen, abgrenzen und überwinden)


Trainer B Lizenzen Gewaltschutz für Trainer des Shotokan Karate Stade e. V.

 „Gewaltschutz“, was ist das eigentlich und gegen welche Gewalt will ich mich eigentlich wie schützen? Diese Fragen und die möglichen Lösungs- und Verhaltensstrategien waren Themen von zwei Lernmodulen, die die Teilnehmer sowohl in der Sportschule Frankfurt wie auch im Lernbereich des Kulturzentrums in Bad Buchau am Federsee sowohl theoretisch, hauptsächlich aber auch praktisch in interaktiven Szenarien eingehend übten. Unter den Teilnehmern waren auch Friederike und Carsten Zeifang vom Karate-Verein Shotokan Karate Stade e. V., die sich nun Gewaltschutztrainer mit einer anerkannten B-Lizenz des DOSB (Deutschen Olympischen Sport Bundes) nennen dürfen.

 

Unter der Leitung der beiden Gewaltprävention-Dozenten, des Kriminologen Rudi Heimann und dem ehemaligen Bundeslehrwart im Deutschen Karate Verband, Dr. Jürgen Fritzsche wurden die C-Trainer in insgesamt sechs Tagen auf ihre späteren Einsatzmöglichkeiten eingehend vorbereitet. Höhepunkt war die Simulation der Rettung einer in Not geratenen Person durch mehrere Passanten ohne den Einsatz von körperlicher Gewalt. Denn angewandter Gewaltschutz befindet sich im Bereich zwischen herkömmlicher, auch streitiger Kommunikation und einer körperlichen Auseinandersetzung. Die Hauptaufgabe von Gewaltschutztrainern ist es, Menschen auf solche Situationen vorzubereiten und sie für Signale zu sensibilisieren, die eine solche Bedrohungslage erst gar nicht zustande kommen lassen. Dazu gehören unter anderem Körpersprache wie Gestik, Mimik und Sprache, bis hin zur Kleidung.

 

Wer kennt das nicht: Schüler streiten sich auf dem Schulhof und es kommt zum Einsatz körperlicher Gewalt, einem anderen Jugendlichen wird von mehreren anderen das Handy auf offener Straße entwendet, eine Frau wird im Parkhaus oder beim Spaziergang belästigt, ein Mitarbeiter wird von einem Kunden bedroht, weil dessen Anliegen oder Wunsch nicht erfüllt wurde. Wie verhält man sich nun als Betroffener oder als Beobachter? Nichts tun, aktiv helfen oder Hilfe herbeiholen?

 

Gewaltschutztrainer wie Friederike und Carsten Zeifang leiten Kinder, Jugendliche und Erwachsene an, auf mögliche Gefahrensituationen gewaltfrei zu reagieren und dabei das Handeln in den eigenen Händen zu behalten. Oft ist es nämlich so, dass der Täter agiert und das Opfer ihm willenlos ausgeliefert ist. Ein wichtiges Hilfsmittel ist hierbei, aktiv und mit äußerstem Nachdruck Hilfe von Passanten anzufordern („Sie mit der blauen Jacke helfen sie mir bitte!“) und dabei deutlich auf die Notsituation hinzuweisen. Es hat sich nämlich gezeigt, dass durch das Ansprechen der Passanten zum einen die Situation öffentlich wird und der Täter von seinem Opfer ablässt, zum anderen aber auch der Hilfereflex aktiviert wird.

 

 

Dennoch werden verantwortungsvolle Trainer immer darauf hinweisen, dass man mit der Teilnahme an solchen Seminaren oder Kursen keine hundertprozentige Sicherheit erhalten wird. Ein Restrisiko wird immer bleiben. Es gilt, dieses Risiko so gering wie möglich zu halten. Es zu minimieren und die eigene Handlungskompetenz zu erweitern, erlernt man bei den beiden Karate- und Gewaltschutztrainern Friederike und Carsten Zeifang im Shotokan Karate Stade. Näheres zu den Angeboten erfahren Sie unter www.shotokan-karate-stade.de oder Mobil: 0178 2355412.

Friederike Zeifang, Dr. Jürgen Fritzsche, Rudi Heimann und Carsten Zeifang bei Gewaltschutzausbildung

Gewaltschutzseminar des DKV 2016 in Bad Buchau.

 

 

 

 

 

 

 

Von links: Friederike Zeifang, Dr. Jürgen Fritzsche, Rudi Heimann und Carsten Zeifang

Für die Ausbildung zum Gewaltschutztrainer speziell zur Kinder und Jugendliche gibt es nach erfolgreicher Durchführung eine Urkunde, genauso wie für die Ausbildung zum Gewaltschutztrainer für Erwachsene. Die B-Trainer-Lizenz ist eine Zusatzqualifikation. Abgebildet sind lediglich die Kinder-Urkunden als Symbolbild. Unsere Trainer verfügen über sämtliche Qualifikationen in diesem Bereich.


Link zu Aus- und Weiterbildungen des DKV im Bereich Gewaltschutz:

https://www.karate.de/ressorts/gewaltschutztrainer


Ansprechpartner für Rückfragen über

das Kontaktformular oder je nach Erreichbarkeit: 

 

Carsten Zeifang

1. Vorsitzender und Trainer des

Shotokan Karate Stade e. V. 

Tel.: 04141 69915

Mobil: 0178 2355412

E-Mail: carstenzeifang@gmail.com

 

Friederike Zeifang

2. Vorsitzende und Trainerin des

Shotokan Karate Stade e. V.

Tel.: 04141 69915

Mobil: 0163 1481309